Um einen Blick hinter die Kulissen des Grove-Werks zu werfen, reiste Ring Power Crane aus den Vereinigten Staaten ins niedersächsische Wilhelmshaven. Begleitet wurde der Händler dabei von 15 seiner Kunden, die einen exklusiven Einblick in die Fertigungsprozesse von AT-Kranen erhielten.

Andrew Kurz ist mehr als beeindruckt. Nach seinem Besuch im Grove-Werk in Deutschland ist der Vice President für den Vertrieb bei Ring Power Crane nun wieder an seinen Arbeitsplatz in Jacksonville, Florida zurückgekehrt. Durch seine Position beim langjährigen Manitowoc-Händler ist Kurz bestens mit den AT-Kranen von Grove vertraut. Doch nun, da er die detailorientierten Fertigungsprozesse und den Einsatz des Unternehmens beim Bau hochwertiger Krane persönlich erlebt hat, ist seine Begeisterung für die GMK-Serie noch größer als zuvor.

Nach Deutschland reiste Kurz gemeinsam mit Kollegen und mehreren Kunden aus dem Süden der USA, darunter Florida, Texas sowie North und South Carolina. Er folgte damit der Einladung Manitowocs zur Werksbesichtigung – ein besonderes Angebot, das verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen die Stärkung seiner Kundenbeziehungen ist.
Im Gespräch mit Looking Up berichtet Kurz über seine Erfahrungen beim Besuch des Werks und erzählt, was ihn dort besonders beeindruckt hat.
Looking Up: Erzählen Sie uns von Ihrer Reise. Wann hat diese stattgefunden und wer hat Sie begleitet?
Andrew Kurz: Die Reise fand im April 2024 statt. Es war eine Kundenreise im großen Stil mit rund 40 Teilnehmern, darunter etwa 15 Kunden mit ihren Partnerinnen. So hatten wir die Gelegenheit, gleich auf mehreren Ebenen gute Beziehungen aufzubauen.
LU: Was war der Hauptzweck Ihres Besuchs im Werk von Grove?
AK: In erster Linie ging es uns darum, die Kundenerfahrung zu verbessern – etwas, das bei Ring Power einen hohen Stellenwert hat. Wir wollten unseren wichtigsten AT-Kran-Kunden einen tieferen Einblick in unsere Arbeit geben und ihnen außerdem die Fertigungsprozesse für AT-Krane aus erster Hand zeigen. Die Reise war zwar eine erhebliche Investition, die wir jedoch gerne auf uns nehmen, da sie unsere Beziehungen zu Kunden und Hersteller nachhaltig stärkt.
LU: Wo befand sich Ihre Unterkunft und welches Werk haben Sie besichtigt?
AK: Wir wohnten in Amsterdam und besuchten das AT-Kran-Werk von Manitowoc im niedersächsischen Wilhelmshaven. Amsterdam war die nächstgelegene Stadt, die für eine so große Gruppe die passende Unterkunft und ein zusätzliches Unterhaltungsprogramm bieten konnte.

LU: Was war Ihr Eindruck von den Fertigungsprozessen?
AK: Ich war zutiefst beeindruckt. Die Prozesse vereinen modernste Technologien mit einer über Generationen entwickelten Qualität, wodurch eine großartige Kombination aus Alt und Neu entsteht. Anlage, Technik, Innovationen – alles übertraf unsere Erwartungen.
LU: Wie würden Sie die Kundenbetreuung durch Manitowoc auf dieser Reise beschreiben?
AK: Als ausgezeichnet. Im Werk war das gesamte Team vertreten, von der Teilebeschaffung über die Konstruktion bis hin zur Montage. Während der Besichtigung konnten wir Fragen stellen und uns über alle Aspekte austauschen. Manitowoc hat sehr darauf geachtet, den speziellen Anforderungen und Interessen unserer Kunden gerecht zu werden.
LU: Haben Sie bestimmte Modelle besonders überzeugt?
AK: Unser Ziel war, die gesamte Reihe der GMK-AT-Krane anzusehen, da unsere Kunden fast alle Modelle kaufen. Wir hatten auch die Gelegenheit, den neuen GMK4080L zu inspizieren, der eben erst auf den Markt gekommen ist. Es war natürlich besonders interessant, Feedback zu diesem Kran zu erhalten.
LU: Für welche Projekte setzen Ihre Kunden AT-Krane von Grove ein?
AK: Für ein breites Spektrum an Projekten, vom Straßen- und Brückenbau über vertikale Bauwerke bis hin zum Versorgungssektor. Außerdem sind die Krane in der Energielieferung im Einsatz, in Kraftwerken, in Rechenzentren – und sogar beim Heben von Klimaanlagen auf Hochhäuser. Sie sind unglaublich vielseitig.
LU: Wie würden Sie die Reise kurz zusammenfassen?
AK: Das Werk hat uns ein umfassendes Erlebnis geboten: Wir haben gesehen, was dort alles passiert, wie die Krane gebaut werden und warum sie in der Branche und für die Kunden etwas ganz Besonderes sind. Wir haben ein noch besseres Verständnis für die Qualität der Krane gewonnen und mehr darüber erfahren, welche Modelle unsere Kunden kaufen und wofür sie diese verwenden. Es war in jeder Hinsicht eine großartige Erfahrung.
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