Manitowoc sorgt dafür, dass die Krane seiner Kunden auch auf den entlegensten Baustellen reibungslos funktionieren. In unserer Looking Up-Serie sprechen wir mit Technikern wie Nico Fourie, die Herausforderungen an Ort und Stelle lösen und so sicherstellen, dass die Besitzer von Manitowoc-Kranen unabhängig von äußeren Umständen jederzeit weiterarbeiten können.
Nico Fourie, Mobile Service Manager bei Manitowoc mit Sitz in Dubai, VAE, ist für den Betrieb im Nahen Osten, in Afrika und in der Türkei verantwortlich. Er widmet sich ganz der Wartung und Unterstützung von Manitowoc Mobilkranen, um die Anforderungen der Kunden in diesen Regionen zu erfüllen. Fourie ist in leitender Funktion für die Wartung und Reparatur von Mobilkranen verantwortlich. Er sorgt für ihre optimale Leistungsfähigkeit und nimmt sich unverzüglich etwaiger Probleme an, um eventuelle Ausfallzeiten für die Nutzer zu minimieren. Bei einem Interview mit Looking Up gibt er nähere Einblicke in seine Arbeit.
Looking Up: Wie lange sind Sie schon im Unternehmen?
Nico Fourie: Ich bin seit 2007, also schon seit 17 Jahren, bei Manitowoc und habe in dieser Zeit bedeutende Entwicklungen, Fortschritte und Verbesserungen unseres Kundendienstangebots erlebt. Bevor ich in den Nahen Osten kam, war ich in Südafrika für Manitowoc Afrika tätig. Dabei habe ich mir ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen dieses Marktes angeeignet. Ich empfinde meine Arbeit als überaus erfüllend und bin stolz darauf, meinen eigenen Beitrag zur Zufriedenheit unserer Kunden sowie zur Aufrechterhaltung des hervorragenden Rufs der Krane von Manitowoc zu leisten.
LU: Gibt es Projekte, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind oder die besonders herausfordernd waren?
Fourie: Eine besondere Herausforderung war ein Projekt in Pointe-Noire, Kongo. Wegen der schwach ausgeprägten Infrastruktur gestaltete sich die Anreise schwierig. Vor Ort musste ich mich mit einem besonders herausfordernden Problem beim mechanischen Einteleskopieren des Auslegers im Notbetrieb befassen. Hinzu kam, dass der Einsatzort mitten im Dschungel lag und eine Mobilkommunikation nicht möglich war. Trotz dieser Schwierigkeiten sorgte unser Team mit Einfallsreichtum und Entschlossenheit dafür, dass das Problem effektiv gelöst wurde und der Kunde zufrieden war.
LU: Bei Manitowoc werden Innovationen ganz großgeschrieben. Inwiefern erleichtert das Ihre Arbeit?
Fourie: Die innovativen Konstruktionen von Manitowoc ermöglichen signifikante Verbesserungen bei unseren Einsätzen im Außendienst. Unser fortschrittliches Telematiksystem CONNECT bietet eine präzise Ferndiagnose, sodass Einsätze vor Ort optimert werden können. Vereinfachte Verkabelung und modulare Komponenten rationalisieren Reparaturen und gewährleisten eine effiziente Wartung in anspruchsvollen Umgebungen. Diese Fortschritte ermöglichen einen schnelleren und effektiveren Service und sorgen dafür, dass die Abläufe unserer Kunden reibungslos laufen.
LU: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit als Kundendienstleiter bei Manitowoc am besten?
Fourie: Das Beste an meinem Job ist die Zufriedenheit, die man empfindet, wenn man einem Kunden hilft. Wenn ein Kran nach einer erfolgreichen Reparatur wieder einsatzbereit ist, sind die Wertschätzung des Kunden und das Erfolgserlebnis unglaublich lohnend. Es ist erfreulich zu wissen, dass unsere Arbeit direkt zum Erfolg und zur Effizienz der Abläufe unserer Kunden beiträgt.
LU: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit, wenn Sie gerade einmal nicht mit der Reparatur von Kranen beschäftigt sind?
Fourie: Ich verbringe viel Zeit mit dem Lesen meiner E-Mails, um stets über die verschiedensten Projekte auf dem Laufenden zu sein. Ich reise aber auch sehr gerne an neue Orte und genieße es, mit meiner Familie im Freien aktiv zu sein, ob beim Angeln oder auf dem Quad. Ich interessiere mich für die Kultur der Regionen, in denen ich arbeite, und ich motiviere mich und halte Körper und Geist frisch, indem ich einen Ausgleich zwischen meinem Beruf und all diesen Interessen schaffe.
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