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Ein Mehr für Kranbesitzer: EnCORE

Manitowoc ist bekannt für seinen herausragenden Kundendienst und die enge Partnerschaft mit seinen Kunden. Ein Beispiel dafür ist EnCORE. Durch dieses Programm zur Instandsetzung und Aufarbeitung von Kranen können Kunden ihre Maschinen länger nutzen und somit eine höhere Investitionsrendite und Lebensdauerleistung erzielen.



EnCORE ist ein Beispiel dafür, wie Manitowoc seinen Kunden einen erstklassigen Kundendienst mit echtem Mehrwert bietet. Manitowocs branchenführendes Instandsetzungs- und Aufarbeitungsprogramm verhilft Kranen zu einem zweiten Leben. Sie bleiben dadurch noch länger produktiv und bringen ihren Besitzern mehr Rendite. Manitowoc gibt auf jede Instandsetzung mit dem EnCORE-Programm 1 Jahr Garantie ab Übergabe.


Kein Auftrag ist wie der andere. Deshalb erarbeitet das EnCORE-Team für jeden Kran einen individuellen Aufarbeitungsplan mit einer umfassenden Reparatur- und Austauschliste. Diese umfasst unter anderem Hydraulikzylinder, die tragende Konstruktion, Motoren, Getriebe sowie hydraulische, mechanische und elektrische Systeme. Zusätzlich wird der Kran auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dabei kommen nur von Manitowoc zugelassene OEM-Teile zum Einsatz.


Im EnCORE-Programm kommt die Erfahrung von Manitowoc im Kranbau und in der Fertigung zum Tragen. Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre Krane technisch auf dem originalen technischen Stand sind.


Im Folgenden sehen Sie Krane, die in den vergangenen Jahren von EnCORE überholt worden sind.


 

Grove GMK6250L



Nachdem ein Grove GMK6250L des großen lateinamerikanischen Transport- und Kranverleihunternehmens LOCAR in Rio de Janeiro in ein Hafenbecken gefallen war, musste dieser von Grund auf neu aufgebaut werden. Das Salzwasser hatte schwere Schäden angerichtet.


LOCAR entschied sich für EnCORE. Das Team von Manitowoc zerlegte und wusch den GMK6250L und baute ihn dann mit neuen Teilen wieder auf. Dabei ersetzten sie alle elektrischen Komponenten und nahmen strukturelle Reparaturen vor. Anschließend lackierte das Team den Kran neu, führte Traglasterprobungen durch und lieferte den Kran an LOCAR – das alles erfolgte in nur neun Monaten.


Nachdem EnCORE die Maschine aufgearbeitet hatte, hatte LOCAR im Vergleich zu einer Neuanschaffung 40 Prozent gespart. Zudem konnte das Unternehmen an ihrem GMK6250L festhalten, der für sie schon so viele Jahre im Einsatz war.


 

Manitowoc Modell 888



Auch die Turner Industries Group, ein US-amerikanischer Industriedienstleister für die Petrochemie, entschied sich für EnCORE, als es darum ging, einen seit 1996 im Einsatz befindlichen Manitowoc 888 neu herzurichten. Ein Hauptgrund für die Verjüngungskur war, dass das Unternehmen die speziell angeschafften Optionen des Krans weiterhin nutzen wollte – wie etwa die Spitzenverlängerung, die Wippspitze und das traglaststeigernden RINGER-Feature. Zudem sparte Turner mit dieser Entscheidung circa den halben Preis eines neuen Krans.


Während der Aufarbeitung nahmen die Arbeiter den Kran bis auf den Rahmen auseinander, kontrollierten die Schweißnähte und ersetzten alte Komponenten durch neue. Alle neuen Teile waren original Manitowoc Crane Care Produkte und wurden von speziell ausgebildeten Technikern und Schweißern eingebaut.


 

Potain GTMR 331 B



Der Schweizer Potain-Händler Stirnimann griff auf das EnCORE-Programm zurück, um mehrere alte Potain GTMR 331 B Selbstmontagekrane für die eigene Mietflotte aufarbeiten zu lassen. Das EnCORE-Werk zerlegte die Turmdrehkrane komplett, inspizierte dabei jedes Teil und arbeitete es auf bzw. ersetzte es. Die tragenden Teile wurden sandgestrahlt und nach entsprechender Vorbereitung neu lackiert. Und schließlich kamen auch neue Schaltschränke mit aktualisierter Verkabelung an die Krane.


Nach Abschluss der Arbeiten sahen die Krane nicht nur wie neu aus. Stirnimann hatte die Gelegenheit auch genutzt, gleich auf neueste LVF-Technik umzustellen. Das alte Hubwerk wurde durch einen frequenzgesteuerten 20TDLVF10-Mechanismus ersetzt. Dieser lässt sich feiner steuern, macht den Kran mobiler und braucht zudem weniger Strom.

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